Unten auf dieser Seite sind die Besonderheiten unserer Mobbing-Seminare benannt.
Es werden zwei Seminare angeboten (praxisnah und allgemeinverständlich). Eines ist gedacht insbesondere für Mobbingopfer (gegenwärtige, ehemalige, potentielle), für Helfer (bspw. Mitglieder von Personalvertretungsorganen jedweder Art und sonstige helfende Kollegen) und allgemein am Thema Interessierte. Das andere ist gedacht insbesondere für Arbeitgeber und Vorgesetzte, die mit tatsächlichem oder vermeintlichem Mobbing umgehen müssen: Wir unterstellen indessen dabei nicht gegensätzliche Interessenpositionen, sondern lediglich unterschiedliche Perspektiven, woraus sich etwas andere Schwerpunktsetzungen ergeben. Insofern ein Vorgesetzter selbst Mobbingopfer ist und von ihm hierarchisch untergeordneten Mitarbeitern gemobbt wird (Staffing), was bisweilen ja auch vorkommt, dann wäre das oben zuerst genannte Seminar zu empfehlen (Mobbing - Den Stier bei den Hörnern packen). Beide Seminare führen wir -sehr kostengünstig- alsInhouse-Seminar (im gesamten deutschsprachigen Raum) durch.
Die Besonderheiten unserer Mobbing-Seminare lassen sich wie folgt umreissen :
1) Auch die Figur des Mobbers, und seine Entwicklung und Situation, wird genau analysiert und behandelt (im Interesse der Mobbingabwehr und der Mobbingprävention). Auch der Charakter und die Persönlichkeitsstruktur des Mobbers verändern sich durch Mobbing massiv.
2) Auch Erkenntnisse der Mikropolitik (vgl. Mikropolitik - Stichworte: Innerbetrieblicher Machiavellismus, Intrige, Schuldigmachen, Don-Corleone-Prinzip, Strukturen informeller Macht u.a. ...) werden mit berücksichtigt.
3) Der Unterscheidung zwischen tatsächlichem und vermeintlichem Mobbing wird besondere Aufmerksamkeit gewidmet; ebenso -bei tatsächlichen Mobbingfällen- der wichtigen und schlimmen Rolle der vielen "Möglichmacher".
4) Die unmittelbare Praxisbezogenheit steht im Vordergrund, im Interesse der konkret wirksamen Mobbingabwehr, der Mobbingprävention und der Mobbingopfer. Ein Interesse hingegen an idealistisch-weltverbessernden Ambitionen wird zwar keineswegs abgelehnt, steht aber nicht im Vordergrund (jedenfalls nicht dort, wo es faktisch von der konkreten Mobbing-Opfer-Hilfe ablenkt). Im Vordergrund stehen die Belange des Mobbing-Opfers ! Es gibt bereits wahrhaftig genügend mobbingbedingte Selbstmorde (vgl. Statement bei Mobbing-Web.de).
5) Die Tatsache, dass bei besonders harten Mobbing-Geschehnisprozessen gütliche Gesprächslösungsversuche (selbst unter der Regie sehr kommunikations-kompetenter Moderatoren) meistens scheitern, wird zunächst einmal zur Kenntnis genommen (!), die Ursachen dafür werden analysiert und Schlussfolgerungen daraus gezogen.